Trinkwasserqualität
Hallesches Trinkwasser hat 1A-Qualität und ist selbst für die Zubereitung von Babynahrung bestens geeignet!
Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland sind dazu verpflichtet, Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, welches den strengen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung entspricht. Das Gesundheitsamt überwacht als unabhängige Aufsichtsbehörde gemeinsam mit dem staatlich zugelassenen Trinkwasserlabor der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Qualität unseres sensiblen Produktes. Mittels modernster Labortechnik erfolgt eine permanente Kontrolle auf Einhaltung der Forderungen der Trinkwasserverordnung. Die Gesamthärte beträgt 4,23° deutscher Härte (0,75 mmol/l Calciumcarbonat); Härtebereich weich.
Mehr zur Trinkwasserqualität erfahren Sie in folgendem Video:
Aufbereitungsstoffe gemäß Trinkwasserverordnung in der aktuell gültigen Fassung § 26 (1)
Das hallesche Trinkwasser ist ein Fernwasser aus der Ostharzleitung. Das Fernwasser stammt aus der Rappbodetalsperre. Bei der Aufbereitung im Wasserwerk Wienrode/Harz werden
- 13 mg/l Calciumoxid zur pH-Wert Einstellung
- 10 mg/l Kohlensäure zur Aufhärtung
- 9 mg/l Aluminiumsulfat zur Flockung sowie
- 0,20 mg/l Chlordioxid und
- 0,4 mg/l Chlor zur Desinfektion
zugesetzt.
Die Gesamthärte beträgt 3,6° deutscher Härte (0,64 mmol/l Calciumcarbonat) am Ausgang Wasserwerk Wienrode; Härtebereich weich.
Die technologisch bedingte Einspeisung von Fernwasser aus dem Elbaue-Südring (Wasserwerk Torgau) hat für die Stadt Halle in der regulären Trinkwasserversorgung keine Bedeutung.
Das hallesche Trinkwasser wird ständig aufwendigen Untersuchungen und Analysen unterzogen. An 40 Probeentnahmestellen, repräsentativ auf das Versorgungsgebiet verteilt, werden regelmäßig Trinkwasserproben entnommen und im eigenen Labor untersucht. Gleichzeitig erfolgt eine Beprobung durch das zuständige Gesundheitsamt der Stadt Halle. Unser Trinkwasserlabor ist ein staatlich anerkanntes Lebensmittellabor.