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News der HWS

Zu schade zum Wegwerfen: Second-Hand-Container auf dem Wertstoffmarkt der HWS

Ein Stapel Brettspiele wird von einer HWS Mitarbeiterin einsortiert.
Fahrrad oder Kleinteile gesucht?

Hallenserinnen und Hallenser haben in ihrer Stadt eine neue Möglichkeit, günstig gut Erhaltenes zu erwerben: Die „Fundgrube für gebrauchte Schätze“ auf dem Wertstoffmarkt der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS). Hier gibt es für wenige Euro nützliche und funktionstüchtige Second-Hand-Ware.

Im Fokus: Gut Erhaltenes zum kleinen Preis

Gegenstände, die noch intakt sind, sind oft zu schade, um sie wegzuwerfen. Das dachten auch die Mitarbeitenden der Stadtwirtschaft, denen es direkt leidtat, mit anzusehen, wenn noch guterhaltene Gegenstände einfach weggeworfen wurden. Denn, was andere nicht mehr benötigen, findet woanders durchaus noch eine geeignete Nutzung. Deshalb bietet seit kurzem auch die HWS einen Second-Hand-Bereich in der Äußeren Hordorfer Straße an, für Dinge, die noch eine Chance verdient haben. Der rote Container mit der Aufschrift „Fundgrube für gebrauchte Schätze“ ist ein richtiger Hingucker und noch dazu „begehbar, gegen Regen geschützt und mit Beleuchtung ausgestattet“, sagt Falko Kietzmann, Abteilungsleiter für Stoffstrommanagement der HWS.

Eine HWS Mitarbeiterin präsentiert ein Fahrrad welches vor dem Müll gerettet wurde.
Das freundliche HWS-Team betreut Second-Hand-Begeisterte in der „Fundgrube“. (Foto: Stadtwerke Halle GmbH / Agentur Kappa- Felix Abraham)

Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr steht der Bereich allen Kundinnen und Kunden offen, die entweder noch intakte Gegenstände loswerden wollen oder auf der Suche nach einem passenden Fundstück für den Eigenbedarf sind. „Ob Geschirr, Kleinmöbel, Spielzeug oder Zu schade zum Wegwerfen Second-Hand-Container auf dem Wertstoffmarkt der HWS. Roller oder Kleinmöbel gesucht? Das freundliche HWS-Team betreut Second-Hand-Begeisterte in der „Fundgrube“. Fahrräder – Vieles, was sonst auf dem Sperrmüll landet, ist durchaus noch gut in Schuss“, sagt Falko Kietzmann. „Als HWS arbeiten wir nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz. Die Müllvermeidung steht ganz oben. Daran wirken wir mit. Ebenso wichtig ist es, Dinge, die weggeworfen werden sollen, einer Wiederverwendung zuzuführen. Deshalb haben wir das Second-Hand-Pilotprojekt jetzt gestartet. Das Ganze soll sich finanziell selbst tragen, einen Gewinn wollen wir damit nicht erzielen.“ Die HWS bietet alle abgegebenen Gegenstände vor Ort zu einem kleinen Preis an. „Der Zustand muss gut sein - alles sollte noch funktionsfähig sein“, sagt Falko Kietzmann. Sollte das Pilotprojekt Erfolg haben, gibt es schon weitere Pläne: „Es ist auf jeden Fall weiterer Platz vorgesehen, sollte das Projekt gut anlaufen. Die Verkaufsfläche kann dann um weitere begehbare Container erweitert werden.“

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23.11.2024