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Ein Blick in die Unterwelt
von Oliver Schreiber
Mit der Kamera abgetaucht
Unser Redaktionsteam ist abgetaucht. In die Tiefen der halleschen Unterwelt. Seit 2013 wird hier mit modernster Videotechnik gearbeitet. Mit einer ferngesteuerten Videotechnik wird das Abwassersystem täglich auf Herz und Nieren geprüft. „Was da so alles an der Kamera vorbeischwimmt“ staunten wir. Am schlimmsten sind Abfälle und Feuchtetücher. Die haben im Abwasser überhaupt nichts zu suchen. Die abwassertechnischen Anlagen leiden durch die große Belastung. Feststoffe verstopfen nicht nur das heimische WC, sie bleiben unter Umständen auch als Ablagerungen in den Kanälen liegen. Der Reinigungsaufwand erhöht sich um ein vielfaches. Solche Engpässe und auch eventuelle Schadstellen werden mit Hilfe der Videotechnik lokalisiert und die Störung beseitigt, ehe größerer Schaden entsteht.
Und das gehört nicht ins WC
Wattestäbchen, Slipeinlagen, Tampons und Kosmetiktücher. Diese Stoffe müssen auf der Kläranlage aufwändig entfernt und umweltgerecht entsorgt werden. Essensreste, Flaschenverschlüsse, Zigarettenkippen, Präservative, Katzenstreu und Vogelsand verstopfen Ihre Abflüsse. Rasierklingen und Spritzen stellen eine enorme Verletzungsgefahr für unsere Mitarbeiter dar und Chemikalien, Farben, Öle und Lacke schädigen unsere Umwelt.
Denken Sie daran – kein Müll, keine Verstopfungen, keine Mehrkosten!
08.06.2017
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