Inhaltsbereich

Pressemitteilungen


HWS unterstützt beim Sammeln von Bioabfall und bietet ab sofort Bioabfalltüten an

Eine Foto von aufgefächerten Bioabfalltüten. Die Tüten sind braun und haben schwarze Schrift. Der Hintergrund ist mintblau.
Bioabfalltüten aus Papier (Foto: Stadtwerke Halle)

Bioabfall sauber trennen, das lohnt sich für alle. Denn wer Müll richtig trennt, trägt zur effizienten Nutzung von Ressourcen und zum Klimaschutz bei. Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, zeigt im Rahmen ihrer neuen Kampagne, wie man Bioabfall zu Hause bequem sammelt und richtig trennt. Dafür empfiehlt sie Bioabfalltüten aus Papier. Ab Montag, 4. Juli 2022, bietet die HWS daher an ihren Wertstoffmärkten Zehner-Packungen Bioabfalltüten für 1,65 Euro an. Alle Tipps rund um Bioabfall und was damit passiert unter www.hws-halle.de/bioabfall.

Bei der HWS steht das Jahr 2022 im Zeichen des Biomülls. Immer wieder kommt es vor, dass Bioabfall in der Restmülltonne landet und dadurch wertvolle Rohstoffe verloren gehen. Sauber getrennt gesammelte Bioabfälle sind rein organischer Natur. Um den darin versteckten Mehrwert nutzbar zu machen, kommen die Bioabfälle in eine Biogasanlage. Die HWS zeigt daher auf ihrer Webseite ihren Kund*innen mit ein paar praktischen Tipps, wie man Bioabfall bequem sammelt.

Bioabfalltüten auf den Wertstoffmärkten erhältlich

Die HWS empfiehlt allen Hallenser*innen, Bioabfalltüten aus Papier zu nutzen. Diese sind ab sofort auch an den Wertstoffmärkten in der Äußeren Hordorfer Straße, der Äußeren Radeweller Straße sowie in der Schieferstraße erhältlich. Eine Packung mit zehn Tüten kostet 1,65 Euro.

Tipp: Tüten aus Zeitungspapier

Aus zwei Bögen Zeitungspapier lassen sich ebenfalls geeignete Tüten falten. Die HWS erklärt in einem Video, wie man in wenigen Schritten eine geeignete Bioabfalltüte aus zwei Lagen Zeitungspapier faltet.

Abfalltüten aus Plastik sind für die braune Tonne nicht geeignet

Beutel aus biologisch abbaubarem Kunststoff gehören nicht in die braune Tonne. Sie bestehen zwar aus biologisch abbaubaren Materialen, wie zum Beispiel Maisstärke vermischt mit Polyester. Da die natürliche Verrottung dieser Beutel jedoch deutlich länger als die Küchenabfälle dauert, führt das zu Problemen in den Kompostieranlagen. 

Was passiert mit dem Bioabfall?

In den Biogasanlagen der Region wird daraus Biogas und schließlich Wärme oder Strom produziert. Zudem entsteht aus den Gärresten der Anlagen qualitativ hochwertiger Kompost. Dieser wird zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft eingesetzt.

04.07.2022